In der Weihnachtszeit in Wolfen, wünschte ich mir das eine Jahr, eine elektrische Eisenbahn, und bekam, diese auch! Der Hund war immer an meiner Seite, es war ein schwarz/ weißer Lockenkopf! Ich baute sofort die Eisenbahn auf, und Purzel legte sich vor, diesen Kreis! Ich nahm eine kleine Dampflokomotive, der Spur H0, und setzte diese ins Gleisbett, drehte den Strom auf! Die Lokomotive fuhr, bis zur Pfote von Purzel, dann machte er sie vor, die Lok fiel um! Jetzt machte er, einen zufriedenen Eindruck, wie Hunde so sind, ich hatte die Idee, den Purzel in die Badewanne zu stellen! Das war gar keine gute, in die Wanne ließ ich warmes Wasser, nahm Purzel ganz vorsichtig, und stellte den in diese Wasserlage! Ich nahm die Dusche, und machte sein Fell nass, ein wenig Seife, aus der Tube, bis sie Schaum schlug, auf seinem Fell! Dann fing ich an, den Hund, ganz vorsichtig abzuseifen, jetzt stand da, ein Seifenfellmann in der Badewanne! An der Haustür klingelte es, ich ging zur Bad Tür, durch die Küche, um zu gucken, wer da ist? Dann ging, alles sehr schnell, Purzel war, der erste an der Haustür, es sah so aus, als hätte er sich, vorher noch, im Bad geschüttet! Die Wände waren nass, der Schaum hing an der Wand, die Abdrücke der Pfoten, überall zusehen! Blitz schnell durch die Küche, und an die Haustür, durch meine Beine, durch ins Freie! Er musste den Besuch begrüßen, bei der Gelegenheit, rannte er erst einmal, ein paar Runden, durch den Treck! Er hörte auf jedes Wort, aber nicht auf meins! Irgendwie schafften wir, den Gang zurück, und ich packte, das dreckige Fellmännchen, in die Wanne zurück! Ich nahm die Dusche, und machte Ihn sauber, bei der Gelegenheit, schnitt ich Ihm, noch das Fell kurzer! Wie bei einem Kind, der wurde trocken gerieben, jetzt schnupperte er nach Seife, das machte ich 4x im Jahr! Wenn wir im Urlaub waren, was selten vorkam, war der Hund bei Simone, meiner älteren Stiefschwester!
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Eines Tages, waren
wir in Warin, in einer kleinen versteckten Waldsiedlung, es war ein Sperrgebiet, der NVA!
Dort Lebte mein Onkel Henry, und die, Tante Christa! Ich glaube das, war die
Schwester von der Geier Wally, sie hatten ein schönes, zu Hause! Es war ein
Stützpunkt, der DDR-Luftwaffe! Das dachte ich zumindest, ich war noch zu klein, um
es richtig einzuschätzen! In der Kaserne
war ein Konsum, nur für, Armee angestellte! Die Tante Christa, schickte mich
los, zum Eier holen, ich nahm von Ihren Sohn, Mario den Plastik-LKW! Dieser
Konsum, war nur über den Panzerweg, der Luftwaffe, vom Wohngebiet aus, zu
erreichen! Also ein Waldweg,
auf dem, nur schwere Betonplatten lagen, mit größeren Abständen! Das Kunstspielzeug,
am Faden den Hang, hoch gezogen! Das waren vielleicht zweihundert Meter, bis zu
diesem Konsum! Ich sagte zu dieser Tante, hinterm Tresen, ich soll Eier holen,
für meine Tante Christa, welche mich zuvor, telefonisch, angemeldet hatte! Da
mein Onkel Henry, Major war, denn ein, Telefon zu DDR-Zeiten
zu besitzen, war für den einfachen Arbeiter, und Bauern, nicht möglich! Das
bekamen nur, ausgesuchte Leute, diese Tante im Konsum, hatte keine Eierschachteln
mehr! Wo man die Eier reinlegte, und meine Tante Christa, vergas mir diese
mitzugeben! Die Eier in diesen Armeekonsum, kamen direkt vom Bauern, auf einer
großen Eierablage, und konnten in gewünschter Stückzahl, entnommen werden! Es
waren 10 Eier, die ich holen sollte, diese packte diese Tante, in eine
Papiertüte! Ich steckte den Rand schön vorsichtig in die Tüte, mit den rohen
Eiern! Legte sie vorsichtig auf mein Plasteauto,
und zog das zerbrechliche Gut, über die Panzerstraße, und zwar, jetzt das
Gefälle, wieder runter! Der Laster hatte Plasteräder, und die Betonplatten
Stege, hatten Raster, so dass sich ein, Kettenpanzer der NVA, vernünftig zu greifen
konnte! Und mein Laster, hopste regelrecht, über diese großen Teile, als ich in
der Wohnsiedlung ankam, wartete die Tante Christa schon auf Ihre Eier!
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Denn sie wollte Kuchen
backen, Ihr Gesicht schlief fast ein, als sie mich sah! Ich zog eine Tüte,
zerschlagener Eier, hinter mir her! Das waren so meine, ersten Erfahrungen, mit
12 Jahren in Waldstück, der NVA! Sie setzte sich in Ihren Trabbi, und fuhr
schnell noch einmal selber los, und holte neue Eier! In der Wohnung bei der
Tante Christa, sah alles ganz anders aus, als in unserer! Ich dachte so vor
mich hin, Genauso, wollte ich später auch mal wohnen! Die Möbel waren modern,
und es war überall sauber! Das Bad von der Tante Christa, sah ganz, anders aus,
als unsere Nassstraßenruine in Wolfen! Hier passte das Gesamtbild, der
Fliesenspiegel, war ganz sauberangepasst, und weiß ausgefugt! Die Wand hatte
keinen Absatz, bei uns in Wolfen, waren überall Kanten, von Fliesenspiegel, zum
Putz! Ich schlief im Zimmer bei Mario, der hatte ein Klappbett, das war ein
Kasten, mit Vorhang! Das Ding weg geschoben, und das Bett, konnte nach unten
geklappt werden! Wenn mein Onkel Henry, zuhause war, sprachen die beiden Männer,
bei einer kleinen Flasche Bier, über alle möglichen Sachen! Und ich als Peter
Junior, spitze die Ohren, ich hörte ganz aufmerksam zu! Ich stellte fest, dass mein Vater, keinen ordentlich, gut formulierenden,
und zusammenhängenden Satz, über seine Lippen brachte! Das war nicht nur der
Alkohol, von der Gegenwart, wahrscheinlich hatte er sein, bisschen Versand,
schon versoffen? Das nach Schweiß, riechende Stiefmütterchen, war glaube geistig, nicht
in der Lage, diesem Gesprächsverlauf zu folgen! Also so ein kleines bisschen,
Schämte ich mich, der Hilfsschüler, für seine so lieben, falschen neuen Eltern?
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Es machte Spaß,
um den Neubaublog, mitten im Wald, auf die Bäume zu steigen, wir waren im
Frühjahr in Warin! Überall Vogelkinder in Ihren Nestern, in der Ferne sahen wir,
Kettenpanzerwagen, über die wiesen fahren! Am Himmel flogen, Düsenjäger vom Typ
Mig29, in einer sehr hohen Geschwindigkeit!
Eines Tages, sagte die Tante Christa zu mir, ich sollte mal einen Brief, in den
Armeestützpunkt bringen!
Ich lief los, den Brief in der Hand, kam in dem Armeestützpunkt, sah den
Briekasten an der Wand, und lief schneller, es gab einen Knall! Und ich lag am Boden,
bei uns in Wolfen, gingen die Fenster, nach innen auf! Dort nicht, bei meinen
Gedanken sortieren, sah ich nicht, das Glas vor mir, das war sehr, sauber
geputzt! Die saubere Wald-Luft in Warin, war herrlich, wenn ich an den Tag, der
Rückkehr nach Bitterfeld dachte, um 1982, dann wurde mir schlecht! Es kratze im
Hals, und überall dreckige Luft! Dort zwitscherten die Vögel, rannten wilde Hasen,
und Rehe durch, das Gelände! Dieser Urlaub dort in Warin, war einmalig schön,
der Onkel Henry sagte, wenn ich groß bin, sollte ich auch zu den Soldaten, der NVA gehen! Ja und, dieses
Dialekt, war einfach nur, wie was aus dem Mund geleiert, ohne Rücksicht auf den
Ausdruck! Ich kann nicht mehr genau sagen, ob wir mit der DR, dort hoch
gefahren sind, oder mit einem, von unseren, zusammen geschraubten Autos! Ein
neues konnten sich die Arbeiter, und Bauern mit leisten! Obwohl sie zehn Jahre,
Zeit hatten zum Sparen, denn solange wartete man, regulär, auf ein Fabrik neues
Auto, im Arbeiter, und Bauernstaat! Dann eine Nachricht per Post, es dauert
doch noch zwei Jahre, ehe das weiß vorrätig ist, welches Ihr Fahrzeug haben
soll! Das war unsere Planwirtschaft, wir planten, und wirtschaften, aber meist
in die eigene Tasche! Wenn ich mal, ganz ehrlich bin, ich kannte keinen Betrieb
zu DDR-Zeiten, wo nicht gesoffen wurde, wenn kein Alkohol, dann Kaffee, und das,
in großen Mengen! Jeden Freitag ab eins, machte jeder seins, das war in aller
Munde, und mach mal, auch von ganz, oben angeordnet! Das Schwatzen, war selbst,
in den VEBs, sehr wichtig! Hier wurden unnötige Versammlungen durchgeführt, um
den Bonzen, mit Ihren Parteibücher scheiße zu folgen, und der Staatssicherheit
der DDR?
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